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CO2 Vergleich digitale Visitenkarte und Papiervisitenkarte
CO2 Vergleich digitale Visitenkarte und Papiervisitenkarte
Geschrieben von: Antonio Lorenz Jan Viehmann
CO2 Vergleich digitale Visitenkarte und Papiervisitenkarte
In der Diskussion um Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen die Auswirkungen verschiedener Entscheidungen auf den CO2-Fußabdruck eine zentrale Rolle. Dies gilt auch für die Wahl zwischen traditionellen Papier-Visitenkarten und digitalen Alternativen wie der neco Visitenkarte. Um einen fundierten Vergleich anzustellen, betrachten wir die CO2-Emissionen, die mit der Herstellung und Nutzung dieser beiden Optionen verbunden sind.
Papier-Visitenkarten und ihr CO2-Fußabdruck
Um den CO2-Verbrauch von Papier-Visitenkarten zu berechnen, betrachten wir zunächst die Materialien und den Herstellungsprozess. Eine Standard-Visitenkarte wiegt durchschnittlich 4,5 Gramm. Bei einer Auflage von 500 Visitenkarten ergibt dies eine Gesamtmenge von 2,25 Kilogramm Papier.
Nach Angaben liegt der CO2-Fußabdruck von Papier bei etwa 2,5 Tonnen CO2 pro Tonne Papier. Somit entspricht der CO2-Verbrauch für die Herstellung von 2,25 Gramm Papier für Visitenkarten etwa 5,625 Kilogramm CO2.
Ein solcher Stapel von 500 Visitenkarten reicht bei einem Vertriebsmitarbeiter im Schnitt ein Jahr, entsprechend hat dieser einen jährlichen CO2 Verbrauch von 5,625 Kilogramm CO2.
Digitale Visitenkarten und ihr CO2-Fußabdruck
Die digitale Visitenkarte von neco bietet eine alternative Möglichkeit, Kontaktdaten auszutauschen, ohne Papier zu verwenden. Stattdessen erfolgt die Informationsspeicherung und -übertragung über die neco App.
Der CO2 Verbrauch der neco App lässt sich hierbei auf drei wesentliche Faktoren herunterbrechen:
Die Handynutzung des Users
Gehen wir von einer regelmäßigen Nutzung der neco App aus (⌀ 0,5h pro Tag) verbraucht ein neco User im Jahr circa 0,10 kWh Strom, der 38g CO2eq entspricht. (Quelle)
Datenspeicherung
Ein durchschnittlicher neco Nutzer erzeugt 81 KB Stamm- und Bewegungsdaten über die Lebensdauer seines Accounts. Die Speicherung dieser Daten auf der neco Datenbank verbraucht pro Nutzer im Jahr 0,001215g CO2eq.
Bandbreitennutzung
Für die Verwendung von neco Corporate nutzt ein durchschnittlicher neco Corporate User im Jahr 267,28 MB, was 145,40g CO2eq produziert. (Quelle)
Gesamtverbrauch CO2
Rechnet man die CO2 verursachenden Faktoren zusammen, verbraucht ein durchschnittlicher neco Nutzer im Jahr 183,4g CO2.
Fazit
Im Vergleich zu Papier-Visitenkarten verursacht die Verwendung von digitalen Visitenkarten wie neco somit einen wesentlich geringeren CO2-Fußabdruck. Die CO2 Einsparung durch neco im Vergleich zur Papiervisitenkarte liegt also bei etwa 97%.
Der Vergleich zwischen Papier- und Digitalen Visitenkarten zeigt deutlich die ökologischen Vorteile digitaler Alternativen auf. Während Papier-Visitenkarten mit einem erheblichen CO2-Verbrauch verbunden sind, bietet die Nutzung digitaler Visitenkarten eine umweltfreundlichere Option. Durch die Reduzierung von Papierverbrauch und Herstellungsprozessen können Unternehmen und Einzelpersonen aktiv dazu beitragen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.